Muss mein Kind bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um beim
Yoga teilnehmen zu können?
Euer Kind sollte keine akuten Krankheiten haben (insbesondere keine Atemwegsinfekte oder schmerzhafte Verletzungen der Extremitäten), damit es unbeschwert Yoga praktizieren kann.
Eingeschränkte Seh- und Hörfähigkeit (ohne Hilfsmittel wie Brille und/oder Hörgerät) sind natürlich Störfaktoren.
Diesbezüglich hat eine medizinische Abklärung im Vorfeld absolute Priorität.
Für die Erfahrung, Yogastunden für Teilnehmende mit körperlichen Besonderheiten anzubieten, bin ich jederzeit offen, wenn ich im Vorfeld darüber informiert werde und meine Planungen darauf ausrichten kann.
Unbedingt notwendig ist jedoch die Bereitschaft zur Teilnahme am Kurs oder Workshop. Yoga ist freiwillig! Niemand sollte zum Yoga gedrängt oder gar gezwungen werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Workshop und einem Yogakurs?
In meinen Kursen richte ich mich im höchstmöglichen Maße nach den Wünschen der Teilnehmenden und versuche, auf die Bedürfnisse aller Teilnehmenden einzugehen.
Es ist manchmal gar nicht so leicht, alle Wünsche unter den häufig erwähnten Hut zu bringen, aber meine Phantasie und Kreativität spielen mir – und somit euch als Teilnehmern – in die Karten.
Die erste Kursstunde und auch Workshopstunden haben natürlich einen etwas anderen Charakter.
Da kenne ich euch noch nicht, weiß nicht um eure Wünsche und Bedürfnisse.
Die logische Folge ist, dass die jeweils erste Kursstunde sowie auch Workshopstunden immer etwas allgemeiner geplant sind – dem Alter und durchschnittlichen Entwicklungsstand der Teilnehmenden entsprechend und meist auch zu einem Thema, mit dem jede/r etwas anfangen kann.
Da ich über Parivital Kurse und Workshops auch auf Anfrage gebe, besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass ich ab einer verbindlichen Teilnehmerzahl von fünf Einzelpersonen oder drei Paaren etwas speziell „für euch“ plane.
Einen Workshop, einen mehrwöchigen Kurs, vielleicht auch mal einen mehrstündigen Nachmittag.
„Yoga für Fußballer“, „Mit Yoga entspannt in Klassenarbeiten und Prüfungen gehen“ oder „Yoga gegen den Winterblues“ fallen mir spontan als Ideen ein.
Was könnt ihr euch vorstellen?
Ich versuche es möglich zu machen.
Was kann ich vom Yoga erwarten? Welche Wirkung wird sich zeigen?
Vorweg: Yoga ersetzt nie, nie, nie, nie niemals die medizinische oder therapeutische Betreuung eines Kindes!
Neben den ganz offensichtlichen Vorteilen leichter körperlicher Betätigung kann Yoga einen Beitrag zum Wohlbefinden leisten und ein Kind bzw. eine/n Jugendliche/n in seiner Entwicklung auf emotionaler und sozialer Ebene unterstützen.
Der Effekt zeigt sich nicht wie beispielsweise beim Fitnesstraining. Er ist subtiler, vielfältiger und vor allem tiefer gehend, da Yoga auf verschiedenen Ebenen wirkt.
Manch ein Teilehmender wird beweglicher oder fitter, andere lernen zu entspannen, aus sich heraus zu gehen, werden mutiger, offener, ruhiger, erlangen Routine im aufmerksamen Zuhören und vieles mehr.
So vielfältig wie Yoga und die Teilnehmenden sind, so individuell können auch die Effekte sein.
Deshalb ist Yoga immer eine gute Idee – für alle, die freiwillig daran teilnehmen!
Was ist das Besondere am Lieblingsmenschyoga?
Yoga mit Lieblingsmensch ist mir eine Herzensangelegenheit.
Ich selbst durfte erfahren, wie einen tiefe und verlässliche Beziehungen zu anderen Menschen durch stürmische Zeiten im Leben tragen.
Als Lehrerin zweier Sprachen weiß ich, wie Kommunikation funktioniert und welch kolossalen Beitrag diese in all ihren Facetten zum Aufbau und Erhalt der erwähnten tragenden Beziehungen leistet.
Beim Lieblingsmenschyoga wird das „normale“ Yoga um kooperative (und somit immer auf Kommunikation basierende) Übungen ergänzt, so dass sich im Idealfall zusätzlich auch eine Bindungsförderung ergibt.
Versteht die Stunden als eine Möglichkeit zum Verbringen von Quality Time und schaut einfach mal, was dann passiert.
Ist es ein Problem, wenn mein Kind/ich nicht an jeder Kursstunde teilnehmen kann?
Nein.
Ihr versäumt keine Inhalte oder verpasst Bausteine, auf die Folgestunden aufbauen.
Macht euch frei von dem Pflicht- und Leistungsgedanken, von allen Vergleichen mit Anderen und seid einfach nur neugierig auf das, was in den Stunden geschieht.
Kann ich/Kann mein Kind kostenlos zum Reinschnuppern am Yoga teilnehmen?
Hier möchte ich ausholen, um die Antwort nachvollziehbar zu machen:
Kinderyoga ist anders als Yoga für Erwachsene. Die Gruppen sind klein. Kleiner als man sich super kleine Schulklassen wünscht 😉
Damit die Teilnehmenden wirklich von den Stunden profitieren. Nicht mein Geldbeutel.
Jedes teilnehmende Kind bekommt die bestmögliche Yogastunde im Rahmen der individuellen Gruppe und im Rahmen der räumlichen Möglichkeiten.
Ich investiere viel in diese Stunden:
Meine Ausbildung ist sehr fundiert und wird ergänzt durch alles, was ich aus meinem Hauptberuf an Kompetenzen mitbringe.
Und das ist keine Kleinigkeit.
Jede Stunde plane ich ausführlich und mit liebevoll ausgewählten Materialien, die ich selbst anschaffe.
Achtet einmal auf die liebevollen Kleinigkeiten, die es zum passenden Moment in meine Stunden schaffen, um euch die Erfahrung zu bereichern.
Wenn ihr bzw. euer Kind in den Genuss meiner Stunden kommen möchtet, geht das also nur gegen die Teilnahmegebühr.
Meine Kooperationspartner legen den Fokus ebenfalls auf Qualität.
Ihr bekommt Raum – im wahrsten Sinne des Wortes – für eure Yogastunde. Platz zum Ausbreiten, Platz zum Entfalten.
Da ginge noch mehr, wenn wir es darauf anlegen würden.
Aber das tun wir nicht.
Oscar Wilde sagt: „Ein Zyniker ist ein Mensch, der den Preis aller Dinge kennt, aber nicht deren Wert.“
Wir wollen Werte schaffen, kein Geld scheffeln.
Wir haben Interesse an Yoga/Kinderyoga/Lieblingsmenschyoga. Wie können wir dich buchen?
Ihr Lieben, ich freue mich über jede Anfrage bzgl. eines Kurses oder Workshops.
Bei mir als Beamtin gilt es jedoch einige Details zu beachten, die ich euch hiermit transparent machen möchte, damit ihr nachvollziehen könnt, weshalb ich nicht alle Angebote annehmen kann – auch wenn ich das sehr gern möchte:
Nebentätigkeiten und Kooperationspartner muss ich mir als Beamtin genehmigen lassen – und zwar jede/n einzelne/n.
Beamte haben eine Sorgfaltspflicht, ebenso wie ihre charakterliche Eignung zweifelsfrei sein muss. Daher schaut mein Dienstherr sehr genau auf Kooperationspartner.
Und das tue ich auch. Ich habe Zusammenarbeiten in der Vergangenheit bereits beendet, wenn sie mit meinen Wertvorstellungen nicht übereinstimmten, nicht zweifelsfrei innerhalb geltender Gesetze gehandelt wurde oder sie mit den Grundlagen des Yoga („Nicht schädigen“) nicht vereinbar waren.
Sowohl beim Pari als auch bei der FaBi OS sind die Voraussetzungen für eine vertrauensvolle, faire, respektvolle, professionelle und konstruktive Zusammenarbeit gegeben, daher bin ich sehr froh, über diese beiden Kooperationspartner gebucht werden zu können.
Beide Anbieter legen großen Wert auf Seriosität und Kompetenz ihrer Kursleiter.
Beide Anbieter bewerben ihre Angebote nicht massiv – und das ist auch gar nicht nötig.
Klasse vor Masse lautet das Credo.
Wenn ihr also Interesse an meinem Yogaangebot habt, habt bitte Verständnis dafür, dass ich ausschließlich über Parivital und die FaBi OS gebucht werden kann. Mit ihnen habe ich seriöse Partner gefunden.
Ansprechpartner:
Parivital: Jörgen Rahe
kath. FaBi OS: Sabine Schmidt
Sind alle deiner Angebote online einsehbar?
Kurzum: Nein.
Öffentliche Angebote (z. B. beim Pari vor Ort) werden auf der Website ausgeschrieben, aber viele Kurse und Workshops finden intern in Kitas oder Schulen statt, so dass Teilnehmer von Extern sich gar nicht anmelden können. Diese Kurse sind auf meiner Website nicht gelistet.
„Schmankerl“ wie öffentlich ausgeschriebene Jugendherbergswochenenden oder besondere Workshops sind natürlich auf der Website gelistet – wenn meine Zeit es zulässt, die Website zu updaten.
