Muss mein Kind bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um beim
Yoga teilnehmen zu können?
Euer Kind sollte keine akuten Krankheiten haben (insbesondere keine Atemwegsinfekte oder schmerzhafte Verletzungen der Extremitäten), damit es unbeschwert Yoga praktizieren kann.
Eingeschränkte Seh- und Hörfähigkeit (ohne Hilfsmittel wie Brille und/oder Hörgerät) sind natürlich Störfaktoren.
Diesbezüglich hat eine medizinische Abklärung im Vorfeld absolute Priorität.
Für die Erfahrung, Yogastunden für Teilnehmende mit körperlichen Besonderheiten anzubieten, bin ich jederzeit offen, wenn ich im Vorfeld darüber informiert werde und meine Planungen darauf ausrichten kann.
Unbedingt notwendig ist jedoch die Bereitschaft zur Teilnahme am Kurs oder Workshop. Yoga ist freiwillig! Niemand sollte zum Yoga gedrängt oder gar gezwungen werden.
Was kann ich vom Yoga erwarten? Welche Wirkung wird sich zeigen?
Vorweg: Yoga ersetzt nie, nie, nie, nie niemals die medizinische oder therapeutische Betreuung eines Kindes!
Neben den ganz offensichtlichen Vorteilen leichter körperlicher Betätigung kann Yoga einen Beitrag zum Wohlbefinden leisten und ein Kind bzw. eine/n Jugendliche/n in seiner Entwicklung auf emotionaler und sozialer Ebene unterstützen.
Der Effekt zeigt sich nicht wie beispielsweise beim Fitnesstraining. Er ist subtiler, vielfältiger und vor allem tiefer gehend, da Yoga auf verschiedenen Ebenen wirkt.
Manch ein Teilehmender wird beweglicher oder fitter, andere lernen zu entspannen, aus sich heraus zu gehen, werden mutiger, offener, ruhiger, erlangen Routine im aufmerksamen Zuhören und vieles mehr.
So vielfältig wie Yoga und die Teilnehmenden sind, so individuell können auch die Effekte sein.
Deshalb ist Yoga immer eine gute Idee – für alle, die freiwillig daran teilnehmen!
Was ist das Besondere am Lieblingsmenschyoga?
Yoga mit Lieblingsmensch ist mir eine Herzensangelegenheit.
Ich selbst durfte erfahren, wie einen tiefe und verlässliche Beziehungen zu anderen Menschen durch stürmische Zeiten im Leben tragen.
Als Lehrerin zweier Sprachen weiß ich, wie Kommunikation funktioniert und welch kolossalen Beitrag diese in all ihren Facetten zum Aufbau und Erhalt der erwähnten tragenden Beziehungen leistet.
Beim Lieblingsmenschyoga wird das „normale“ Yoga um kooperative (und somit immer auf Kommunikation basierende) Übungen ergänzt, so dass sich im Idealfall zusätzlich auch eine Bindungsförderung ergibt.
Versteht die Stunden als eine Möglichkeit zum Verbringen von Quality Time und schaut einfach mal, was dann passiert.
Ist es ein Problem, wenn mein Kind/ich nicht an jeder Kursstunde teilnehmen kann?
Nein.
Ihr versäumt keine Inhalte oder verpasst Bausteine, auf die Folgestunden aufbauen.
Macht euch frei von dem Pflicht- und Leistungsgedanken, von allen Vergleichen mit Anderen und seid einfach nur neugierig auf das, was in den Stunden geschieht.
Kann ich/Kann mein Kind kostenlos zum Reinschnuppern am Yoga teilnehmen?
Hier möchte ich ausholen, um die Antwort nachvollziehbar zu machen:
Kinderyoga ist anders als Yoga für Erwachsene. Die Gruppen sind klein. Kleiner als man sich super kleine Schulklassen wünscht 😉
Damit die Teilnehmenden wirklich von den Stunden profitieren. Nicht mein Geldbeutel.
Jedes teilnehmende Kind bekommt die bestmögliche Yogastunde im Rahmen der individuellen Gruppe und im Rahmen der räumlichen Möglichkeiten.
Ich investiere viel in diese Stunden:
Meine Ausbildung ist sehr fundiert und wird ergänzt durch alles, was ich aus meinem Hauptberuf an Kompetenzen mitbringe.
Und das ist keine Kleinigkeit.
Jede Stunde plane ich ausführlich und mit liebevoll ausgewählten Materialien, die ich selbst anschaffe.
Achtet einmal auf die liebevollen Kleinigkeiten, die es zum passenden Moment in meine Stunden schaffen, um euch die Erfahrung zu bereichern.
Wenn ihr bzw. euer Kind in den Genuss meiner Stunden kommen möchtet, geht das also nur gegen die Teilnahmegebühr.
Meine Kooperationspartner legen den Fokus ebenfalls auf Qualität.
Ihr bekommt Raum – im wahrsten Sinne des Wortes – für eure Yogastunde. Platz zum Ausbreiten, Platz zum Entfalten.
Da ginge noch mehr, wenn wir es darauf anlegen würden.
Aber das tun wir nicht.
Oscar Wilde sagt: „Ein Zyniker ist ein Mensch, der den Preis aller Dinge kennt, aber nicht deren Wert.“
Wir wollen Werte schaffen, kein Geld scheffeln.