Was ist das Besondere an Kinderyoga?
Meine Annahme, als ich meinem eigenen Sohn Yoga vergeblich schmackhaft machen wollte, war, dass Kinder Yoga üben können, wie wir Erwachsenen es tun.
Flö-te-pie-pen.
Wer Kinder hat, der weiß, welch wunderbare Eigenschaften sie in den verschiedenen Lebensabschnitten mitbringen. Zuckersüße Babies, willensstarke Kleinkinder (ein Hoch auf all die kleinen und großen Autonomiephasen!), clevere Schulkinder, coole, leidenschaftliche Teenager und so unendlich viel mehr.
Für jedes Alter gibt es geeignete Methoden, um Kinder an Yogaübungen heranzuführen. Angepasst an ihren Entwicklungsstand., orientiert an ihren Bedürfnissen, Interessen und Vorlieben.
Und nicht nur das: Wenn wir es wagen, Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen, ihnen aufmerksam zuschauen, zuhören und sie nach ihren Wünschen fragen (und auch antworten lassen), dann stellen wir manchmal sogar fest, dass nicht wir ihnen, sondern dass sie uns den wahren Kern von Yoga nahebringen: Ganz bei uns zu sein, ganz im Moment, im Hier und Jetzt.
Mein Ziel ist es, einen winzigen Teil dazu beizutragen, dass Teilnehmende durch diese „Hier-und-Jetzt-Erfahrungen“ körperlich und mental gestärkt werden, indem sie eine Art Schutzraum erleben, in dem nichts als ihr Wohlergehen und Erleben im Fokus steht. Das macht stark. Das macht resilient. Das ist ganzheitliche Förderung zum Selbstzweck, ohne Leistungsdruck.
Dafür steht die Baumkrone in meinem Logo: Wachstum, Freiheit, Entfaltung.
Allein oder im Team „mit Lieblingsmensch“, mit dem man üben darf – auf Augenhöhe, spielerisch, wild, sanft, vorsichtig – und so seine Bindung stärken kann, sich nah sein, sich wortlos oder wortreich verstehen kann.
Dafür stehen die Wurzeln in meinem Logo: Sicherheit, Stärke, Unverwüstlichkeit.
Kurzum: Yoga, wie ich es praktiziere, kann einen Beitrag zur Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und begleitenden Erwachsenen leisten, indem es an beiden Enden ansetzt: Den sprichwörtlichen „Wurzeln“ und den „Flügeln“.
Damit das funktioniert, spule ich nicht irgendein Programm zum hundertsten Male ab, sondern plane meine Stunden für euch als Teilnehmende, nach euren Wünschen und Bedürfnissen.
Namaste